Geburt: Es werde Licht.
Baby- und frühe Kinderzeit: Wir sind erstaunt über neue Dinge und Erfahrungen,
(0 Jahre bis 7 Jahre) bekommen noch grosse Augen, haben Vertrauen in die Menschen
und lassen unserer Phantasie freien Lauf.
Unsere Kreativität ist frei von Barrieren.
Späte Kinderzeit: Die Gesellschaft setzt uns Grenzen. Die Pflichten überwiegen.
(7 Jahre bis 14 Jahre) Wir müssen lernen für das materielle Leben und uns anpassen.
Jugendzeit: Das Leben wird interessant und spannend. Wir suchen und setzen
( 14 Jahre bis 18 Jahre) unseren eigenen Standpunkt für die Sicht der Welt.
Volljährigkeit: Wir sind selbst verantwortlich und frei über unser eigenes Handeln.
(18 Jahre bis 21 Jahre)
Junges Erwachsenenalter: Wir haben noch Ziele -
( 21 Jahre bis 30 Jahre) aber die materielle Gefangenheit holt uns allmählich ein.
Was zählt ist das Geld der Welt - unsere Kreativität verkümmert.
Mittleres Erwachsenenalter: Wir sind eingekesselt im Wirtschaftssystem des Geburtslandes.
(30 Jahre bis 45 Jahre) Unser Rhytmus richtet sich nach dem 24h-System und besteht aus
Schlafen, Arbeiten und Verbrauchen. Wir brechen darin nur aus durch
sogenannte Freizeitaktivitäten. Wir lassen uns steuern durch Andere.
Es gibt nichts neues Unbekanntes was uns begeistert.
Unsere Erfahrungen zwingen uns in den Egoismus -
jeder ist sich selbst der Nächste.
Reifes Erwachsenenalter: Entweder:
(45 Jahre bis 60 Jahre) Wir akzeptieren und verbleiben im vorgeschriebenen
Gesellschaftskreislauf - die Folge ist geistige Hemmung und Veralterung.
Dadurch entsteht Wehleid. Wir sprechen sodann in Floskeln von
Krankheit, dem Nachbar, dem Wetter und allem Schlechten dieser Welt
und ziehen diese Negativitäten magisch an und geben diese weiter.
Wir denken nicht mehr wirklich nach und die wahre Freude verblasst.
Wir sammeln alle möglichen materiellen Dinge in Hoffnung auf Reichtum
und verarmen in Wirklichkeit.
Oder:
Wir fallen aus der Reihe, fangen an zu denken, sind offen für Neues und
Unbekanntes und schöpfen Wissen aus der letztendlich wahre Weisheit
entsteht.
Wir sind dadurch Aussenseiter - aber unsere neue Kreativität
öffnet uns Türen über den Sinn aller Dinge.
Erkenne das Leben.
Letzter Abschnitt: Entweder:
(60 Jahre bis ?) Wir wollen frei sein durch den Wegfall der Arbeit und hoffen angenehm
materiell zu leben.
Doch wir irren uns.
Wir vergreisen und verlieren die Orientierung - alle jugendlichen Träume
treiben in der Vergessenheit.
Unser letzter Akt ist die körperliche Qual.
Oder:
Wir verstehen und strahlen im Licht und erkennen:
Unser Geist verbleibt im Einen.
Tod: Es werde Dunkelheit bis zum Licht.